Der feine, entscheidende Fehler, der immer wieder gemacht wird, auch von den besten Lehrern die wir momentan im Christentum haben ist, die Verwechslung von
Christus in uns, - und,- In Christus.
Christus in uns, ist die Hoffnung der Herrlichkeit. In Christus ist die ganze Fülle der Gottheit!
Die Quelle ist also nicht ich! Sondern immer In Christus! Wirkt das wortspalterisch?
Christus in uns, wird meißtens verkündigt, mit den Möglichkeiten des Menschen, sich darein geben zu müssen/können
„Ich muss mich um meine Beziehung kümmern, muss mein Denken erneuern lassen.“(am besten mit angeführter Bibelstelle aus Röm. und grischicher Worterklärung von Denken und Sein)
Es geht immer von mir aus. Und da liegt der Fehler!
In Christus ist die ganze Fülle der Gottheit! Da braucht es mich nicht zu! Und um dorthin zu gelangen braucht es mich auch nicht. Nicht mit einem einzigen tun!!! Ich brauche Gott nicht mal zustimmen mit meinem Glauben. Alles ist In Christus!
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Es reicht nicht Christus in uns zu verkündigen, oder In Christus zu verkündigen. Das alles hat man in der Kirchengeschichte schon erlebt. Außerdem ist das Ausspielen der beiden gegeneinander auch nicht möglich! Man kann es nicht wirklich trennen. Mensch denkt, er kann es, weil Mensch es erlebt, dass Gott, Mensch Geistlichkeit erleben lässt. So vermutet Mensch, dass Christus in ihm ist, oder Mensch in Christus ist, weil Mensch ja Geistlichkeit in der Beschreibung der Bibel erlebt. Und dann ordnet Mensch es zu!
Ich bin schon fast überzeugt, dass wir dem fehler erlegen sind, wie auch so oft in der Kirchengeschichte: Wir haben die Erstlingsfrucht seines Geistes.
Wir sind aber nicht aus Gottgeboren. Der Terminus ist im Christentum so verändert, wie in der Welt der Begriff des Gentleman. Der ist heute auch ohne Bedeutung.
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