Bei einer Versammlung ist die Mitte nicht(!) die Bibel! Auch nicht der Lobpreis! Und nicht der Leiter, und nicht der gute Gedanke an Christus. Die Mitte der Versammlung ist Christus!
Es ist ja nicht so, das zwei oder drei versammelte ChristenMenschen eine Christusgemeinschaft sind. Nein!
Sondern von IHM zusammengerufene Gemeinschaft ist eine Christusgemeinschaft. Das Merkmal ist der Ruf Christus zur Versammlung. Ob die Menschen dabei noch ihre eigenen Konfessionen/Glaubensbekenntnisse/falsche Lehre haben, ist unerheblich.
Christus rief. 20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte, (Mth. 18)
Dort geschieht auch die innerlische Beziehung mit Jesus Christus.
Ohne Christusgemeinschaft kein Christus als Mittelpunkt. Dabei ist es völlig unerheblich ob die Menschen dann eine gute Lehre haben, oder menschengemachtes.
Und in dieser Gemeinde sollte man einen festen Platz haben. Und von dort aus geht eigenes Christusleben voran. Ein Christusleben ohne GemeindeChristi gibt es nicht! Warum?
Apg 2,42 Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.
Apg 20,7 Als wir am ersten Wochentag versammelt waren, um das Brot zu brechen, redete Paulus zu ihnen, denn er wollte am folgenden Tag abreisen; und er dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.
1Kor 10,16 Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi?
Apg 20,7 Als wir am ersten Wochentag versammelt waren, um das Brot zu brechen, redete Paulus zu ihnen, denn er wollte am folgenden Tag abreisen; und er dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.
1Kor 10,16 Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi?
Gleich zu Beginn der Missionsgeschichte des Lukas, welcher den Einführungstexten meiner Jerusalemer Bibel auch der Author des Evangeliums nach Lukas ist wird davon berichtet wie die ersten Christen lebten.
Sie lebten in Gemeinschaften, festen oder offenen je nach den Erfordernissen der Verfolgung der sie durch Juden und Römern ausgesetzt waren.
Sie lebten in Gemeinschaften, festen oder offenen je nach den Erfordernissen der Verfolgung der sie durch Juden und Römern ausgesetzt waren.
Fragen wir uns doch mal: Warum wollen wir dies nicht, wenn es überall stattfinden kann und soll? Weil die anderen uns manchmal stinken? in irgend einer Form? Wegen falscher Lehre, Leitergehabe, zuwenig zuviel Gebete, ect...?
Gefällt uns nicht, wohin Christus uns haben will? In seine Gemeinde.
Wir müssen uns Fragen: Was ist ChristusGemeinde? Und ist sie sofort schon auf Erden da?
Ist die Gemeinde auf Erden ohne fehl und tadel? (flecken und Runzeln).
Sicher nicht! Aber wie wollen wir die Gemeinde Jesus in den Himmeln (hebr.12,24)
als Gebet willentlich umsetzen? (laut "Vaterunser-gebet") sollen wir dies.
Wir sollen uns rufen lassen. Wenn Jesus ruft, sagen wir dann, wer dazu gehören darf? Wie seine Gemeinde zu "funktionieren" hat?
In der Gemeinde sein bedeutet nicht, das man nicht zu den anderen(Welt) geht! Gemeinde erst bedingt einen wahrheitlichen Umgang mit der Welt. Erst wenn wir nicht mehr zu der Welt gehören und aus der GemeindeChristi her in der Welt sind, haben wir ein Gutes Zeugnis! Denn woher wollen wir wissen, was Welt gerade braucht? Die Ausrüstung aus Gottes Reich geschieht in Seiner Gemeinde:
ph 4,11 | "Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden," |
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