Mittwoch, 20. Juli 2011

Die Heilsbotschaft des Christentums


Römer 7 tut uns nun kund, dass nicht nur unsere Sünden durch das Blut des Christus abgewaschen sind, sondern auch die Sünde, die in uns wohnende Macht, ..

Die Heilsbotschaft des Christentums
Dies ist eine interessante Frage. Denn so klar ist dies gar nicht, wie ich jetzt wieder feststellen musste im Gespräch.
Auch Paulus wird in der heutigen Diskussion unterstellt, das er das Evangelium von Jesus nicht verstanden hatte.
Claus Petersen schreibt:
"Zum Glück aber gab es schon damals ein paar Menschen, die die Botschaft des Nazareners nicht in Vergessenheit geraten lassen wollten. Sie haben sie aufbewahrt, so dass wir sie heute dank wissenschaftlich-exegetischer Methodik wieder identifizieren können. Paulus gehört leider nicht zu ihnen. Für ihn spielte das Evangelium Jesu von der Präsenz des Reiches Gottes nicht die geringste Rolle. Lehre und Leben Jesu hat er gerade nicht aufgenommen, sondern ausschließlich seinen Tod am Kreuz. Der eigentliche Quantensprung der Jesusbotschaft ist ihm völlig entgangen, nämlich dass Gottes Welt nicht erst kommt – am Jüngsten Tag, mit Jesu Wiederkunft –, sondern dass sie angebrochen, dass sie da ist. Wir leben im Reich Gottes, das ist die Heilsbotschaft des Christentums."
 Was heißt dies für uns Menschen heute?

Worauf basiert das Christentum?
auf der Seite, gotquestions.org steht:
"Was ist Christentum und was glauben Christen?"

Antwort:
1. Korinther 15,1-4 sagt: “Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, welches ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch stehet, durch welches ihr auch selig werdet, wenn ihr’s festgehalten habt, in welcher Gestalt ich es euch verkündigt habe; es wäre denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wäret. Denn ich habe euch zuvörderst gegeben, was ich auch empfangen habe: dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; und dass er begraben ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift.”

In aller Kürze ist dies der Glaube der Christenheit. Das Christentum ist einmalig unter anderen Religionsgemeinschaften, denn der christliche Glaube hat mehr mit Beziehung als religiösen Aktivitäten zu tun. Anstatt sich an eine Liste von “du sollst und du sollst nicht” zu halten, ist es das Ziel eines Christen, einen innigen Wandel mit Gott, dem Vater zu führen. Diese Beziehung wurde durch das Werk Jesu Christi und der Tätigkeit des Heiligen Geistes möglich.

Christen glauben, dass die Bibel das inspirierte, unfehlbare Wort Gottes ist, und dass ihre Unterweisung die letzte Autorität besitzt (2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,20-21). Christen glauben an den einen Gott, der in drei Personen besteht, dem Vater, dem Sohn (Jesus Christus) und dem Heiligen Geist.

Christen glauben, dass die Menschheit besonders dazu erschaffen wurde, eine Beziehung mit Gott zu haben, aber dass die Sünde alle Menschen von Gott trennt (Römer 5,12; 3,23). Das Christentum lehrt, dass Jesus Christus auf dieser Erde als wahrer Gott und doch wahrer Mensch (Philipper 2,6-11) wandelte, und dass er am Kreuz starb. Christen glauben, dass nach seinem Tod am Kreuz Christus begraben wurde, auferstand und jetzt zur rechten Hand des Vaters lebt und ewig Fürbitte für die Gläubigen tut (Hebräer 7,25). Das Christentum verkündigt, dass der Tod Jesu am Kreuz genügte, die Sündenschuld aller Menschen zu sühnen, und dass dadurch die zerbrochene Verbindung zwischen Gott und Mensch wieder hergestellt wurde (Hebräer 9,11-14; 10,10; Römer 6,23; 5,8).

Um erlöst zu werden, muss man schlicht ganz an das vollbrachte Werk Christi am Kreuz glauben. Wenn jemand glaubt, dass Christus an seiner Statt starb und den Preis für seine Sünden bezahlte und wieder auferstand, dann ist dieser Mensch errettet. Niemand kann irgendetwas tun, sein Heil zu verdienen. Keiner kann “gut genug” sein, Gott von sich aus zu gefallen, weil wir alle Sünder sind (Jesaja 64,6-7); 53,6). Es gibt weiter nichts zu tun, denn Christus hat bereits alles getan! Als Jesus am Kreuz hing, sprach er: “Es ist vollbracht” (Johannes 19,30).

Hier Frage ich mal schlicht: Ist dem Leser aufgefallen, das dass Wort Sünde (nicht Sünden )
nicht vorkommt?

Außerdem: Für wielange wurde "die zerbrochene Verbindung zwischen Gott und Mensch wieder hergestellt"?
Ist dem Schreiber bekannt, dass zur Zeit des Gesetzes, dass Opfer (Taube, Lamm,ect) dies auch schon vermochte?

Schlichte Frage wieder. Wozu Jesus Christus? Wenn das Opfer des AT reichte?

Erst später im Artikel-man staune- taucht das Wort auf. Allerdings auch nicht mit der Erlösenden Botschaft, sondern mit einer Verhaltensanweisung:

weiter auf der Seite, gotquestions.org steht:
So lange Gläubige auf Erden in ihrem sündigen Leib leben, wird es einen ständigen Kampf geben, der Sünde nachzugeben. In Sünde zu leben hindert die Beziehung, die Gott sich mit der Menschheit wünscht; und so lange ein Gläubiger in Sünde lebt, wird er sich nicht der Beziehung erfreuen, die Gott mit ihm beabsichtigte. Jedoch können Christen Sieg im Kampf mit der Sünde erleben, indem sie Gottes Wort (Bibel) erforschen und in ihrem Leben anwenden, und wenn sie der Heilige Geist führt. Das heisst, sich dem Einfluss und der Führung des Heiligen Geistes im täglichen Leben zu unterstellen und durch ihn dem Wort Gottes zu gehorchen.

Während andere religiöse Systeme verlangen, dass jemand gewisse Dinge tut oder nicht tut, hat das Christentum es mit einer Beziehung zu Gott zu tun. Beim Christentum handelt es sich um den Glauben, dass Christus am Kreuz als Sühne für Ihre eigene Sünde starb und auferstand. Ihre Sündenschuld ist bezahlt und Sie können Gemeinschaft mit Gott haben. Sie können Sieg über Ihr sündiges Wesen davontragen und in Gemeinschaft und im Gehorsam mit Gott wandeln. Das ist wahres, biblisches Christentum.
 Tja, sicher nicht!

Einen Satz, der mir Falsch erscheint, aber sich so logisch anhört las ich im Kommentarbereich von pastor-storch.de
"Da Jesus ganz Mensch war hatte er auf jeden Fall die Kapazität zu sündigen."