Comments Posted By Elisabeth Lantman


  1. Die Missio-Devise
    Man muss nicht die eigene Meinung verleugnen um einen Menschen mit anderer Meinung zu achten. So kann religiöser Dialog gelingen.
    "weil Christus mich in Seine Einheit mit dem Vater hineinnimmt (besser wenn man hineingeboren Joh.17),liebe ich mein Gegenüber dorthin wo ich bin. Was er glaubt oder ist beachte ich als seine Herzenseinstellung, die nur dann überwunden wird, wenn ich das Herz des Gegenüber ansprechen darf.
    Stichwort: Man verdient sich die Herzen der anderen. Nicht: Man tut ihnen Gewaltan.
    Das war schon in den 70igern die Missio-Devise"


Comments Posted By Elisabeth Lantman

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„Das Verhalten des Christen vom Evangelium zu trennen, wäre völlig verkehrt und unvereinbar mit Gottes Wort.“W.I.Thomas

Tja, jetzt muss ich wohl doch nochmal was sagen, nachdem die beiden Kommentare hier auftauchen.
+”halbe Miete in Form der Überredung”?
+”dass der Weg über die Politik unerlässlich ist”?
und “Die Psychologen” lieber Johannes Roth
sind nicht Christus!
Eine “Predigt”, ein Wesen, der Mensch, der weniger enthällt, nur Strategien enthällt, muss unvermeidlich geistliche Schwächlinge erzeugen, Menschen ohne Rückrat, deren Glauben nicht “funktioniert”.
Aber den Mut haben wir nicht, weil es auch bei uns so ist.
Unser Glaube, unser Christusgepläre hat keine Substanz aus ihm. Dann greift man nach Strategien.
Die „Rufschädigung“ (Blasphemie) Christus und seines Werkes bemerken wir nicht. Aber dies schauen nach anderen Mitteln und Wirksamkeiten ist die Blasphemie des 21. Jahrhundert.
geschw.Gruß elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 24. Juni 2011 @ 18:45
Fröhlichen Tag!
Storch, deine Ausführungen sind immer schön zu lesen. Du hast eine Breite Sicht der Dinge und bist begabt den “teppich” zu legen.

Deiner Lehre jedoch muss ich widersprechen.
"drei Wege um das Evangelium zu verkünden"
und "Onkel Toby schrieb am
14. Juni 2011 um 10:55
Ich will ja keine Haare spalten, aber ist das, was Tabita gemacht hat, wirklich die heutige Sozialarbeit? Dann hätten wir “Die Tat” wieder bequemerweise in ein Berufsfeld ausgegliedert und es können sich Leute darum kümmern, die dafür bezahlt werden."
Genau hier möchte ich ansetzen. OnkelToby hat es treffend erkannt und benannt.
Ich sage so:
Wie Traurig die Überschrift. Und,..
Fast 100 Worte in der NGÜ-Schriftstelle Rö 15,17-18
Knapp 40 Worte in Luther.
17Darum kann ich mich rühmen in Jesus Christo, daß ich Gott diene.
18Denn ich wollte nicht wagen, etwas zu reden, wo dasselbe Christus nicht durch mich wirkte, die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk
So, jetzt zum Punkt!
es sind nicht “drei Wege um das Evangelium zu verkünden”
es ist nicht !! Wort, Tat, Kraft
__________________________________
Der Entscheidene Punkt auch in der NGÜ-Schrift:
wenn nicht Christus durch mich gewirkt hätte
Er hat durch das gewirkt,
durch die Kraft des Geistes Gottes bestätigt. Auf diese Weise ist es mir möglich gewesen
Und leider hast du Römer 15,14 ausgespart. Dort beginnt der Ansatz zur Frage: “Wie evangelisiert man”
16 daß ich soll sein ein Diener Christi unter den Heiden, priesterlich zu warten des Evangeliums Gottes
Richtig aufgeführt hast du:
14 Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? 15 Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
16 und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das? (Jakobus 2,14- 16)
Schonmal etwas von Fresh expressions gehört?
Stichwort: Fresh expressions sind gekennzeichnet durch fehlendes formales Festhalten an traditionellen Mustern des kirchlichen Lebens, der Sprache und an Orten der Begegnung.
Lesetipp: John Thornley Finney, Finding Faith Today: How Does It Happen? 1992, ISBN 0-564-08475-1.
Das Buch gibts wohl auch in Deutsch.
Finney war einer der Redner auf der Gründungsveranstaltung des „Zentrums Mission in der Region“ der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am 8. Juni 2010 im Kloster Volkenroda in Thüringen, und er zeigte auf, dass man in dem Leben muss, und das lieben muss, was man verändern will.
Oder hier ein kleiner Ausschnitt aus 14. Juni2011Johannes Reimer, Missionologe:
http://data6.blog.de/media/663/5647663_7f18cd79d2_a.wma
geschw. Gruß. elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 15. Juni 2011 @ 09:09
wenn das Ideal-Format nicht kompatibel ist, gibt es auch in dieser Welt keine Sichtbarkeit.
Wir empfehlen: In Christus ist die
Seligpreisung Jesu ganz erfüllt: „Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen“ (Mt 5,8)
geschw. elli

» Posted By Elisabeth Lantman On 10. Juni 2011 @ 12:15
“Wenn wir nicht große Scharen erreichen, verlagern wir unsere Vorstellung von Erfolg von der Quantität auf die Qualität.“”
Also wir sind im Umgekehrten Verhältnis zu den Zielen Gottes mit uns, und den Mitmenschen.

“Ich möchte noch mal die größte Gefahr einer solchen Gemeindephilosophie herausstreichen: Menschen werden leicht zu Erfüllungsgehilfen der Vision und Philosophie des Pastors. Was für Menschen gilt, gilt leider auch für die Predigt, den Lobpreis und alles andere: Nichts wird mehr Zweck aufgefasst sondern als Mittel (Kant).”
In der Zweckauffassung liegt auch ein Problem.
Die Zweckauffassung des Auslegers ist auch immer ein Problem,wie schon oben beschrieben.
“dann gilt sein Hauptziel letztlich immer der Erhaltung des Status Quo bzw. dem Wachstum”
Und dann ist es so: “Damit wird eine ziemlich sterile Art professioneller Dienstauffassung erreicht”
Und wo stehen wir selbst mit unserem eigenen Arbeitsplatz, Sekretärin, Pastor, Lobpreisleiter, Organist, Krankenschwester?
Arbeiten wir für Geld,für was? Was ist unser Motor unser Motiv?
» Posted By Elisabeth Lantman On 6. Juni 2011 @ 19:27
Hallo Storch!
Hört sich an wie die Worte meines Bruders,Johannes.
Johannes Reimers.
Gut aufgenommen, in der kürze bestens skizziert.
Christi Segen. elli

» Posted By Elisabeth Lantman On 4. Juni 2011 @ 09:57
nur mein früheres Interesse ließ mich später mal auf einen Artikel von denen stoßen.

Thema: “… er schaut auf das Herz..”
Stimmt. Er schaut ob das das Herz Jesu unser Herz ist.”
Ich hörte mal ein Lied, da ging es Sinngemäß darum, das man darauf achtet,Gottes Herzschlag zu hören.
Geschwisterlichen Gruß von elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 5. Juni 2011 @ 23:34
Hallo Storch! Will ich gern tun!

“werden wir Vorbilder werden wie Christus”
Hier gehts nicht um Identität?
Wie will jemand eine himml. ausgewogene Liebe haben, wie Christus ohne Echtheit in seiner Person?
Die Bibelstellen, die erwähnt werden sprechen indirekt das Heilgeworden sein an: “..hanget dem Guten an! (Römer 12,9)
Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, 1.Thes.
Wenn jemand so Heil ist, dann hat er Identität.
Finde ich.
Dein Posting sagte:
“Wenn wir mit Gott leben und andere daran teilhaben lassen, werden wir Vorbilder werden wie Christus und anderen Menschen den Weg zu Gott zeigen. Wenn wir aber keine Vorbilder für die Menschen werden, dann suchen sie sich eben andere, die ihnen einen anderen und falschen Weg weisen. Denn es gibt nur einen Weg zu Gott!”
Und hierzu wies ich auf die Fremdmittel:
Und das schlimmste ist es, wenn man mit Fremdmittel (Bibel, oder andere Bücher oder Trainingseinheiten) aufzeigen will, was man tun muss. Hier kann keine Identität oder Vorbild erzeugt werden.
noch einen geschwisterlichen Gruß. elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 1. Juni 2011 @ 20:48
Hmm. Scheint eine wiederkehrende Wegstrecke geworden zu sein, deine Webseite zu besuchen, Storch.
Gott zum Gruße!
Vorbild oder Identität

Störend und schon als Anfangsbeweis darüber, dass es nicht zu einer wirklichen erhellenden Predigt kommt, sind die Ausführungen, was Identität alles nicht ist. Auch zeugt es nicht von endgültiger Antwort, die Identität mit Bildern oder anderen Beschreibungen (auch nicht biblischen!) zu kommentieren. Desweiteren ist es genauso falsch, den Menschen zu skizzieren, der eine Identität hat.
Sondern, wozu brauchen wir eine Identität?, ist die Frage, die die Notwendigkeit aufzeigt.
Und das schlimmste ist es, wenn man mit Fremdmittel (Bibel, oder andere Bücher oder Trainingseinheiten) aufzeigen will, was man tun muss. Hier kann keine Identität oder Vorbild erzeugt werden.
Denn die Fremdmittel sind schon das Problem. Fremdes kann nie zu eigenem werden.
Identität oder Vorbild-Sein findet nur in Verbindung mit sich und dem Identitätsgründer zusammen statt.
Nur Gott, als Glaubensobjekt, oder nur Mensch, als der, der zu Glauben hat, kann da nicht weiterkommen.
mehr oder weniger~>http://elisabethlantman.blogspot.com/
» Posted By Elisabeth Lantman On 1. Juni 2011 @ 10:04
schade, warum hast du vor der Geschichte das Zitat weggelassen. Das hätte mir besonders gefallen, als Vorbildlehre:

Predige das Evangelium alleweile.
Wenn nötig, benutz Worte!
Franz von Assisi
» Posted By Elisabeth Lantman On 31. Mai 2011 @ 09:32
Christi Morgen, lieber Storch!
______________________________
zum Beispiel bin ich kein Vorbild im
Blind Bibelstellen mir vorlesen lassen, oder Bibelstellen Angaben.
Seit 2002 also, hat dir noch nie jemand gesagt,
das “Geschwister, lasst uns Vorbilder werden im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Geist, im Glauben”
nicht (!) im 2. Tim. 4,12 steht?
Sondern im 1. Timotheus!

geschwisterlich, Elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 31. Mai 2011 @ 09:29
Eine schöne Antwort schreibst du da, Storch. Und ich teile deine Eischätzung: “die völlige erlösung ist noch nicht da, nach Röom 8,23″:
“geist der auferstehung”, rö 8,23 meint den heiligen geist. das wort “erstlinggabe” ist etwas schwierig, wobei mir auch kein besseres einfällt. das griechische bedeutet die “erste frucht, die kommt” und dann “gott geopfert wird”, daher die gabe. ich meine, dass paulus sagt, dass auch wir noch als teil der unerlösten schöpfung seufzen obwohl wir bereits die erstlingsfrucht haben. das münchner NT übersetzt etwas freier, aber damit dennoch vom sinn her genau “unterpfand” und drückt damit aus, dass die völlige erlösung noch nicht da ist und erst kommt wenn die ganze schöpfung erlöst wird (im himmel), wir aber die garantie haben dass es zu dieser erlösung kommt.
einen speziellen geist der auferstehung sehe ich da nicht.”

Wollt ich dir nur mal sagen, ohne Kommentar, wenn man von meiner Betonung nochmal absieht.
» Posted By Elisabeth Lantman On 29. Mai 2011 @ 05:24
“…und nicht nur sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlingsgabe des Geistes haben”rö 8,23?
also nicht den Geist der Auferstehung als Kinder Gottes!

Nochmal: Mit Erstlingsgabe des Geistes rö 8,23 haben wir nicht den Geist der Auferstehung als Kinder Gottes!
» Posted By Elisabeth Lantman On 28. Mai 2011 @ 12:20
Luthers Ausführungen halte ich aber insgesamt für sehr inkompetent, weil man in seiner Biographie sieht, das sein “Christ”sein aus dem Kampf gegen das Böse(Teufel, alter Mensch) (in und außerhalb) besteht, und nicht gekennzeichnet ist, von der Gnade Gottes in Christus. Wie so oft, wenn unbemerkt der Mensch im Mittelpunkt steht: Christlischer Humanismus.

» Posted By Elisabeth Lantman On 28. Mai 2011 @ 12:10
Übrigens: freier Wille!
Ich denke beide Luther und Erasmus haben es richtig.
Nur meint der eine, Luther, den Willen vor der Geburt aus Gott, währen Erasmus seinen “freien Willen” auf die Erwählung des Menschen legt, also gar nicht den neuen Menschen meint, sondern die Erstlingsfrucht, die bekanntlich noch keine Erlösung bietet in Christi Sinne.
So ist das Christentum kein Hinweis auf Christi-Erlöungswerk, sondern der Hinweis auf freie Erwählung Gottes. Wenn man Erasmus tiefer liest,hat dieser nie verkündet, dass “Der Mensch kann über sich nach Belieben verfügen”. Erasmus schreibt in seinem Werk “e liberto arbitrio” deutlich, und dies wird in der Darstellung gern übergangen: dass “Erasmus die These aufstellte, Gott habe dem Menschen einen freien Willen, zwischen dem Guten und dem Bösen zu wählen, belassen, der freilich nur mit Gottes Gnade wirksam werden könne.”

» Posted By Elisabeth Lantman On 28. Mai 2011 @ 11:59
toll finde ich deine Begründungen. Die ich absolut nicht teile, lieber Storch, aber so wie in all deinen Predigten, kann man deiner Logik Aufschlußreich folgen. Ich finde es theologisch auch in Ordnung, dass du es anders siehst. Wie auch sonst. Hat doch jeder nur dies, was Gott ihm gab! Ich grüße dich Schwesterlich. Elli

» Posted By Elisabeth Lantman On 28. Mai 2011 @ 11:33
ich las mal hier bei dir:
von dem Angst evangelium. Ein Kommentator wies dich drauf hin
Phillipper 2,12 Also, meine Lieben, – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit – schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. ”
Und dann wurde ausgeführt, das man selbst auch etwas tun muss im Sinne von ergreifen.
So ist es oft beschrieben:
Irgendjemand sagt, das du eine Menge tun musst um gerettet zu werden. Natürlich mit dem Herrn zusammen und so, aber so wird es beschrieben.

Doch damit werden Menschen abgelenkt von der guten Botschaft von Gott!
Es wird abgelenkt von dem Sohn, Jesus Christus!
ich verstehe Phil so:
Fürchte dich davor, dich selbst zu erlösen!
Die einen eigen Weg auszusuchen in den Himmel-oder ewigesLeben.Ich meine besser ist:
Zittere darüber, dass Gott entscheidet, wer und wie errettet wird. Nicht wir!
» Posted By Elisabeth Lantman On 28. Mai 2011 @ 00:44
Die Predigt, die ich empfahl, widerspricht aus meiner Sicht den Ausführungen, die ich hier kommentierte. Ich grüße nochmal Schwesterlich. Elli

» Posted By Elisabeth Lantman On 27. Mai 2011 @ 13:55
Mein lieber junger Freund! Du schreibst: “Es ist eine verliehene Autorität, in der man handelt”
Dem ist nicht so! Man kann zwar auch in seiner Berufung Vollmacht haben, aber Jesu Dienst war nicht Vollmächtig, weil er seine Bestimmung wusste, und den Geist auf sich hatte, sondern Seine Vollmacht war: ER ist der Gottesgeborene.
Joh.1,12 Er war das und ist, was er sprach! Er redete nicht wahr. Er war die Wahrheit, die er sprach!

Du schreibst nochmal: “Jesu Worte waren die eines Abgesandten, eines Botschafters Gottes, der sich seiner Autorität und seines Auftrages bewusst war”
Das “Bewusstsein” Jesu ist nicht ein vertieftes Wissen, sondern, so wie Kinder nicht wissen, dass sie die Kinder von und von sind, sondern atmen, sehen, sprechen, handeln genau wie ihre Eltern, mit der Identität eines Sohnes/Tochter-ohne dauern daran zu denken- das ist die Botschaft! Sie sind die Botschaft. Und darum verkündigen sie dem Gegenüber auch eine absolut persöhnliche (Per-Sohn) Botschaft.
Du schreibst”Bitte Gott, Dir immer mehr zu offenbaren, was Deine Rechte und Vollmachten als Gesandter Gottes sind und probier diese Dinge aus”
Spiritismuss kann man nicht besser ausdrücken. Und es wird funktionieren. Aber eine JesuBeziehung wird das nicht. Eher ein Burnout:”Ich habe gegen dich, das du die erste Liebe verlässest. Dein Werk gegen die Gesetzeschristen ist gut, aber du erlaubst doch dem Satan in eurer Kirche zu sietzen. Und merkst es nicht.” aus Offb.
Und du schreibst: “Du hast zum Beispiel das Recht
– Menschen zu sagen, wie man Frieden mit Gott bekommt (2.Korinther 5,20)
– Menschen zu befreien, die in der Gewalt des Teufels sind (Markus 16,17)
– gläubig gewordene Menschen zu taufen (Apostelgeschichte 8,37-38)
Viele Dinge mehr wirst Du in der Bibel entdecken, wenn Du darin forschst.”
Im Kontext mit deiner Gemeinde, im Zweiergespräch eine gute Ausbildung. Als Wort der Theologie absolut daneben. Grundsatztheologisch haben wir null Rechte. Und wären wir die Gerechtigkeit Gottes in Christus, müsstest du es dieser Person sicher nicht sagen.
Hier ist eine Sinnreligion entstanden, genannt Christentum. Aus einer Sicht, einer Christentumsanschauung entsteht so etwas.
Hör dir mal eine Predigt von einem Christusverliebten an. Meine Empfehlung :)
Fremdes Feuer
Datum 02.01.2004
Prediger Storch
Downloadlinkhttp://www.theologie.jfrs.de/mp3/mp3/040102.mp3
Ich grüße Schwesterlich. Elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 25. Mai 2011 @ 19:02
Storch schrieb: “Bonhoeffer streicht angesichts der Bergpredigt heraus wie ungeheuerlich ihnen das Gehörte erscheinen muss. Da ist jemand, der Leute selig preist die alles verloren, alles aufgegeben haben. Diesen Aspekt übersieht man leicht weil man mit der Bergpredigt zu vertraut ist. Tatsächlich muss diese Rede den Zuhörern in den Ohren geklingelt haben die nicht mit Jesus lebten. Die Bergpredigt ergibt nicht viel Sinn so lange man sich selbst lebt – erst in der Beziehung (und damit aus der Beziehung) zu Jesus ergibt sie Sinn und befreit den Menschen dazu seine wahre Identität zu leben.

Am Ende des Sinnabschnittes über die Seligpreisungen macht Bonhoeffer sich auf die Suche nach dem Ort der Gemeinde. Wo kann die Gemeinschaft derer sich ansiedeln die alles für ihren Herrn gegeben haben? Die Antwort ist nicht überraschend:
Es ist deutlich geworden, dass es für sie nur einen Ort gibt, nämlich den, an dem der Allerärmste, der Allerangefochtenste, Allersanftmütigste zu finden ist, das Kreuz auf Golgatha. Die Gemeinde der Seligpreisungen ist die Gemeinde des Gekreuzigten. (Seite 109)
Um diesen „Ort“ hat die Gemeinde zu dieser Zeit nicht gewusst. Das mag zur Spannung der Bergpredigt beigetragen haben. Die Jünger erwarteten bis zuletzt das sichtbare Reich Gottes, das Jesus auf dieser Erde bringen würde. Sie wussten nicht, dass ihr „Ort“ eine Beziehung sein würde die sie dauerhaft aus dieser Welt reißen würde.
In solchen Gedanken finde ich einen mystischen Gehalt den ich wie von Ferne sehe aber nicht lebe. Es fällt sogar schwer darüber zu schreiben. Ich habe das Gefühl, dass Bonhoeffer etwas gefunden hat, was ich noch suche – eine Einheit mit Jesus und einen Blick auf das Kreuz den ich von meinem derzeitigen Blickpunkt aus nicht habe.”
elli kommentiert: So toll Selbstreflektiert. Ist das heute noch so?
gg. elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 2. Juni 2011 @ 00:33
Stimmt, meine Emailadresse ist hier ja verborgen. Dann hättest du es schon gewusst :)
Auf meinem öffentlichenTagebuchBlog,(sonst schreibe ich nur für mich, aber deine Art (positv in der Berufung, negativ in dem Erkennen derselben Fehler, die ich auch früher machte) hat mich inspiriert) den ich jetzt seit
ein paar Tagen habe , hätte man auch drauf kommen können.
ÜBER ELLI
elisa192626
eine alte Frau. aber nicht Blind!
_____________________________________________

Richtig! Das lässt mein Herz hüpfen und für viele Menschen hoffen, dass wir übereinstimmen, das dieses Werk Christi genügt!
Schade ist, das es für viele nicht genügt im Tatsächlichen Umsetzen. Da will Mensch noch etwas zufügen. Und da meine ich die Christen, die das Reich Gottes mit Gewalt an sich reißen wollen.
Kaum einer bemerkt, das alle (!) Bibelübersetzungen den “Brillenträger”-Schreiber kennzeichnen. Und selbst wenn jemand griechisch oder hebräisch liest, vergißt, dass er selbst, so wie er ist, Brillenträger seiner Wümsche, Sehnsüchte ist!
Ein guter Tipp wäre bis zum Brillenlosen lesen der Schrift, (und dann ist es wieder egal, welche Übersetzung oder Übertragung benützt wird)
sich die Schriften von Gott selbst vorlesen zu lassen.
Ich mag Z.B: das AT der Jesus Freaks auch.
Der Predigerbrief, vorgelesen, habe ich schon einen Teil gehört und selbst gelesen.
Und trifft, wenn man Menschen in dieser Situation trifft, genau ihre Emotionen in Sprache!
Empfehlung:http://www.volxbibel.com/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=3&pid=4
“Es bringt doch alles nichts 1 Das hier wurde vom König Salomo, dem Sohn vom König David in der krassen Stadt Jerusalem aufgeschrieben. \\ 2 “Bringt doch alles gar nix”, sagt der schlaue Mann – “überhaupt nix”! 3 Was bringts uns, wenn wir uns abrackern wie Tier? 4 Irgendwann liegen wir doch unter der Erde und alles geht weiter wie vorher 5 Jeden Tag geht die Sonne auf und wieder unter, 6 der Wind macht, was er will, 7 die Flüsse fließen ins Meer, das nie überläuft. 8 Du kannst überhaupt nicht alles kapieren, was um dich rum passiert, geschweige denn alles sehen oder hören. 9 Alles wiederholt sich doch – die ganzen Moden kommen wieder, es passiert doch echt nichts neues! 10 Sag mir doch mal eine Sache, die nie vorher dagewesen ist? Kannst du vergessen! 11 Irgendwann vor dem Krieg oder so war alles schon mal da, nur es erinnert sich kein Mensch dran, genausowenig wie an uns später!
12 Ich, der kluge Mann, saß in Jerusalem und war der Chef von Israel. 13 Ich wollte schon immer der schlauste sein und alles wissen, was so abgeht, ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das ist! ”
elli wieder:
ich widerspreche auch der offenen Stellungnahme der Apostolischen Pfingstgemeinde International zur Voxbibel, weil sie nicht bemerkt haben, dass hier nicht die Sprache zum Gegenstand gemacht wurde, sondern dies die Sprache der Freaks (zugegeben, der ersten Freaks mehr, als heute) ist, die damit ihre Sprache in der Bibel finden.
Aber naja. Wer sich selbst zu wichtig nimmt, lässt sich nicht den kessel flicken, sagte schon meine Mutter.
geschw. elli
» Posted By elisabeth lantman On 3. Juni 2011 @ 13:33
Hallo Storch!
Das Problem ist tatsächlich nicht, dass Jesus Christus alles gewirkt hat. Absolut klar ist hier die Schrift, weniger klar der Blick des Menschen.
Und das es ein “Knackpunkt” ist, wenn man dies versteht: So ist es wohl immer!
Nun ist aber das wahre Problem der Mensch, der die Inhalte der Bibel wie ein Grieche, ein Denker separat nimmt. Nicht im Ganzen, wie der Hebräer.
So hat dieser “Grieche” zwar neue Erkenntnis, aber heute doch nicht, von dem er soviel weiß.

Dies ist übrigens einer meiner Aufmerksamkeiten gegenüber Menschen, die nicht das Evangelium von Jesus Christus verkündigen. Denn; wenn Jesus Christus nicht reicht, noch etwas vom Menschen, oder noch dazu ein Paket von ´Fülle´, ein Paket `voll des heiligen Geistes´, des ´Gläubigen Authorität´,noch mehr ´Gegenwart Gottes´ dazu kommt, dann reicht eben Jesus Christus nicht.
Jesus Christus reicht erst dann, wenn das Leben des Menschen nicht mehr uns gehört, sondern ihm. Solch einer ist sofort in der ganzen Wirksamkeit Gottes.
Klar, so mancher fragt sich jetzt: Únd die Apostel?
Und ein anderer sagt: ´Wir sind doch noch Menschen´.
Aber die erste Antwort geht nicht darauf ein. Sondern fragt: ´Wozu kannst du diese Fragen noch stellen?´.
Antwort: damit du erkennst, dass du ein Fragender mensch bist, und nicht einer, der aus der Wirksamkeit Christi geboren ist.
Mag sein, meine Kinder sind klein wie meine Urenkel heute (1, 4 und 7Jahre).
Und zu jedem Zeitpunkt ist das ganze Sehen der Vielheit des Reiches Gottes nicht dran.
Aber im Lebensgrundsatz könnte ihnen nie jemand vormachen, das sie etwas brauchen, was sie nicht durch ihre Familienzugehörigkeit längst leben, haben!
Ganzheit! Identität! Sie leben Familiengerechtigkeit ohne drüber Nachzudenken. Wie Christusgeborene Gottes Gerechtigkeit leben.
Der deutlichste Vers der im Neuen Testament Gottes Heilungswillen zeigt, ist 1.Petrus 2,24. Mit Recht ein berühmter Vers den jeder, der sich mit Heilung beschäftigt auswendig können sollte:
Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen, damit wir tot seien für die Sünden und für die Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden seid ihr geheilt. (1.Petrus 2,24)
Und der deutlichste Vers der im Neuen Testament die Gesamtheit Wirksamkeit durch Christus am Menschen aufzeigt ist: „Ich bin mit Christus gekreuzigt worden; nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat! (2,19-20)
Danke sei Gott durch Jesus Christus! geschw.Gruß von elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 3. Juni 2011 @ 11:48
hei jei jei: “True, but God didn´t commission it.”
Gott gab es nicht in Auftrag!

Nun! Gott unterband es auch nicht!Also wollte er es!
Und, wenn der Sohn die Weisheit ist (At irgendwo, wahrscheinlich bei Salomon:) wo sind die, die durch diese Weisheit frei vom Theodizeegedanken sind?
Übrigens, hier (“No, the bible is plain about why sickness
came upon Job”)
Widerspruch, lieber Storch! Das Wozu der Leiden Hiobs ist das Unerlöst sein.
Deswegen ist die Nt-Erklärung(im Licht des Erlösers Gottes) zum At folgend:
k.42.”Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen. 6 Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche.”
geschwisterlichen Gruß von elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 1. Juni 2011 @ 20:29
„theologisch haben wir immer wieder ein problem damit das AT als AT zu verstehen. es ist nicht dieselbe offenbarungsstufe wie das NT!“ sagte Storch

Sprache wird tatsächlich nur vom Sprechenden her verstanden. Lange Jahre wurde uns der Zugang zur Bibel verwehrt, in dem man uns das herrliche Gotteswort als Lehrsatz: „Das ist Gotteswort“ vorsetzte. Wie, wenn man eine Autorität bekräftigen wollte im Zusammenspiel mit den eigenen Absichten. So mussten Menschen ihr Denken und Handeln nach der Auslegung des Lehrsatzes richten. Währenddessen fragte man selten selbst danach, was in der Bibel inne steht. Und wenn, dann nicht ohne diese Dogma vorzuschalten.
So konnte man oft sein Gotteswort nicht selbst in der Bibel entdecken.
Hier kommt ein Satz zum Tragen, das ich bei Storch mal las. „Tatsächlich ergeben viele Stellen, die uns die Autoren der Briefe zeigen kaum einen Sinn ohne diese Wiedergeburt aus Gott.“
Fragen Menschen nach dem Leid in der Welt ist leider das „Christentums-Dogma“ sehr stark als Grundlage zur Beantwortung vorgeschaltet. Vielleicht stimmen die Inhalte. Aber diese ergeben keine Antwort für die eigene Wesenshaftigkeit.
Diese Wesenshaftigkeit ist es auch, die, man selbst nicht habend, auch im Bibel-Text nicht gesehen wird.
Die eigene Sichtweise!
Reden wir von Gott, dann wird immer übersehen, wer Gott ist. G O T T. Die Nichtzudenkende Allmächtigkeit Gottes, die Allwissendheit ect. bleibt außen vor, wenn wir selbst nicht daraus fragen oder antworten. Bei der Frage nach Leid, gehen Menschen oft von ihrem emotionalen, verstandesmäßigen oder Erfahrungszustand aus.
Was ist es, das uns Menschen darauf schließen lässt, das Leid von Gott kommt, oder nicht. Eine genaue Betrachtung der Argumente im Zusammenhang mit der eigenen Gottesvorstellung und der Gottesvorstellung in der Schrift (besonders bei der Selbstoffenbarung Gottes in Hiob) unter Berücksichtigung der Heilstat Christi, wäre ein Ansatz. Geschw. elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 10. Juni 2011 @ 09:28
och, so verkehrt ist das gar nicht:
13 Denn Gott ist der Bewirkende in euch sowohl das Wollen als auch das Wirksamsein für den guten Ratschluß.
Und eine beste Bestätigung gibt der Bibeltext:
6 Zuversicht habend in eben diesem, daß der angefangen Habende in euch ein gutes Werk vollenden wird bis zum Tag Christi Jesu.

Und dies gilt für alles Untadeligsein auf den Tag Christi
elli
» Posted By Elisabeth Lantman On 6. Juni 2011 @ 13:20