Mittwoch, 17. August 2011

den menschlichen Maßstab der hermeneutische Regeln


Astrid Probst: Christus am Kreuz


Hallo Alle!
War das “Vorbild Jesu und der Apostel”
ein Leben, oder ihre Taten. Kommen nicht aus dem Leben die Taten?
Unerklärlich ist für mich auch, wie man die Bijbelworte vor Jesus setzt. Z.B.: sagt man: `Jesus sprach alttestamentliche Worte.` (Am Kreuz und bei der Versuchung in der Wüste ff.)
Ich stell mir vor, wie Jesus den Standart der heutigen Christen erfüllt, das er ja Gottes Sohn spielen musste, also am Kreuz, verblutend sagen muss, weil es so im At steht: “Mein, mein Gott, warum hast du mich verlassen.”
Genausowenig ist der ganze Text der Bibel 

ohne Christus zu sehen.
Das hieße ja den Bibeltext und die Schreiber unabhängig zu ChristusGott zu sehen.
Das geht nicht.
Ich würde mich wohlfühlen beim “Vorbild Jesu und der Apostel”. Unwohl wäre mir, wenn ich den menschlichen Maßstab der hermeneutische Regeln vor Christus setzen würde.
Einmal Christus vor etwas gesetzt, oder, einmal Christus plus und man hat nichts mehr am Eigentlichen.
Hermaneutik ist, wie ich von meinem Bruder auch weiß, die Theorie über die Auslegung von Werken.
Ein Werkzeug, ja! Aber allzuschnell wird es pathologisch und den Sinninhalt der Bibel wird nicht mehr in Christus gesehen, sondern in seiner Christusvorstellung. Wenn überhaubt noch Christus benötigt wird, da Mensch sich gerne selber Rät.
Man glaubt im menschlich erlittendem lesen der Bibel findet sich die Wahrheit. Dabei ist der Mensch die Betrübnis der Wahrheit. Erst die Wahrheit allein macht den Menschen fähig seine Einstellung zu erkennen.
Wo Liebe ist für das eigene, fehlt alles gänzlich.
das aktuelle Wirken des Heiligen Geistes
mit Hilfe der biblischen Texte zu untermauern ist noch einigermaßen der sicherste Weg mit der eigenen Geschichte heute klar zu kommen.
Besser jedoch ist es endlich zu sterben, aufzuhören zu Wollen und sein Leben in Christus und dem Evangelium zu finden.
Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben. Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
Wir laufen vor der Wahrheit weg, wenn Texte der Schrift von uns ausgelegt werden!
So! Und jetzt möchte ich die Frage hören: “Machst du das nicht auch?”
Mach ich?
geschw. elli