Montag, 26. März 2012

Die Schrift steht also nicht zentral, denn die Schrift hat eine Verkündigung: Christus, den Sohn Gottes. Und nicht sich selbst zum Mittelpunkt!




Nein, wir können die Bibel im ungeordneten  Zustand unseres Lebens 
nie ganz überblicken. Dazu wurde
sie auch nicht geschrieben.
 Sie begegnet uns in unserem Stückwerk und
korregiert, ermahnt, rüstet zu. 
Und mich selbst darf ich nicht als Überschauer
des gesamten heranziehen. Ich werde auch für meinen Glauben gerichtet. Nicht für
den Richtigen Glauben. Weil ich nie richtig Glaube auf Erden, außer ich bin der
Sohn Gottes. Nun, sollte ich sowas sein, dann werde ich auch nicht darüber
reden, ob ich es richtig verstehe. Ich rede zur Verherrlichung des Vaters, aber
ohne Anspruch, ob ich dies wirklich am besten mache. Nein, die Bibel ist soweit
verständlich, wie der HERR durch seinen Geist sie offenbart. Ohne Offenbarung
geht ein Volk zugrunde
. Und die Offenbarung ist kein Schulfach, wo man etwas
weiß, um dann damit grundsätzlich bestückt zu sein, sondern die Offenbarung,
seine Predigt, aus Schrift, aus dem Geist Gottes (in alle wahrheit leitet der
Geist), aus seiner Liebe, die es nützlich für Mensch und Gott macht,- bewirkt
Verwirklichung Seiner Ziele!
Wenn die ersten Menschen gehorsam geblieben wären, tja, was wäre dann?
Nun, sie waren es nicht. Ist das der Grund für die Schrift? Ja, zu einem
bestimmten Grund. Vielleicht der: Vorher waren die Menschen klar darüber, was
der Wille Gottes ist.






Eine Hilfe heute, ist die Schrift. Eine(1) Hilfe! Die Schrift zeigt, das die
Menschen Gott selbst auf Erden brauchen (Stiftshütte, Bundeslade, Propheten,
Sündenopfer). Das sind schon noch mehr Hilfen.
Der alte Bund!
Der neue Bund durch den Vater, in dem Sohn Jesus Christus zeigt:
wir brauchen mehr! Einen Jesus von Nazareth, der Christus am Kreuz, der die
himmlische Ordnung, des fehlenden Menschen, der dazu gehören soll- wieder
herrstellt. Nur ER konnte dies. Schon wieder eine "Hilfe", die wir brauchen. Die
Schrift steht also nicht zentral, denn die Schrift hat eine Verkündigung:
Christus, den Sohn Gottes. Und nicht die Schrift zum Mittelpunkt! 1. Korinther -
Kapitel 2

Zentrum und Ziel der apostolischen Verkündigung

1 So bin auch ich, meine Brüder, als ich zu euch kam, nicht gekommen, um euch in
hervorragender Rede oder Weisheit das Zeugnis Gottes zu verkündigen. 2 Denn ich
hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus
Christus, und zwar als Gekreuzigten.

Ziel der Schrift und unseres Reden, des Reden aller Menschen ist (im Sinne des
Schöpfers-immer Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.

Ich verstehe nicht alles, in der Schrift. Darum scheint es nicht zu gehen in der
Schrift. In einem kommunistischen Land wurde ein junger Häftling aus seiner
Zelle vor die Richter geführt. Als er zurück kam, strahlte sein Gesicht. Seine
Mitgefangenen fragten ihn, wie es ihm ergangen sei. Er antwortete: »Es war wie
am Tag von Maria Verkündigung. Ein herrlicher Tag! Eine reine Jungfrau ganz
allein, in Anbetung versunken. Plötzlich steht ein strahlender Engel vor ihr. Er
verkündet ihr, dass sie,
ein Geschöpf,
den Schöpfer als kleines Kind in ihren Armen tragen werde; dass sie ihren
Schöpfer hegen und pflegen wird. Sie wird ihn waschen, wie er später Millionen
von Menschen von ihren Sünden waschen wird. Sie, ein
Geschöpf,
wird den Schöpfer lehren zu gehen; sie wird ihn das ewige Wort Gottes sprechen
lehren. ER wird die Freude und Sonne ihres Hauses sein. Es wird auch furchtbar
schwere Stunden geben. Sie wird am Fuße des Kreuzes stehen müssen, wenn der Sohn
Gottes und zugleich ihr Sohn sterben wird zu unserer Rettung — aber das wird
vorübergehen. ER wird wieder auferstehen und zum Himmel hinauffahren und ganz
sicher wird ER seine Mutter schließlich zu sich nehmen. Und dann wird wieder
Freude sein, unendliche, unvergängliche Freude.«Die Mitgefangenen dankten ihm
für die nette kleinePredigt und drängten ihn wieder, ihnen doch nun zusagen, wie
es ihm ergangen sei vor Gericht. Er wiederholte: »Ich habe es euch doch schon
gesagt. Es war wie am Tag von Maria Verkündigung. Die Richter lasen mein
Todesurteil. Ist es nicht herrlich?


Perlentore, Straßen aus Gold, musizierende Engel, die Gemeinschaft der Heiligen

und die Hauptsache: Für immer bei Jesus sein!«Jedes Jahr in unserem Leben ist
ein Schritt näher zum Tod. Wir wollen jeden dieser Schritte freudig und voller
Hoffnung tun. Jesus ist auferstanden! Wer an IHN glaubt, wird auch auferstehen!

Und der Engel kam zu ihr herein und sprach (zu
Maria):
Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir.
(Lukas 1,28)
aus http://www.scribd.com/doc/45984020/Erreichbare-Hohen