Dienstag, 6. September 2011

Gebote kann man nur halten, wenn man sich und alles verlassen hat!

Der folgende Satz wird  Ignatius von Loyola zugeschriebenen:
Haec prima sit agendorum regula:
sic Deo fide, quasi rerum successus omnis a te, nihil a Deo penderet;
ita tamen iis operam omnen admove, quasi tu nihil, Deus omnis sit facturus.
Das sei die oberste Regel allen Tuns:
'Vertraue' so auf Gott, als ob der Erfolg deiner Aktionen ganz von Dir und nicht von Gott abhinge;
gehe bei der Umsetzung aber in dem Bewußtsein vor, dass nicht Du sondern eigentlich Gott alles vollbringt.


Gebote kann man nur halten, wenn man sich und alles verlassen hat!
Das eine ohne das andere geht nicht.
Und siehe, einer trat zu ihm und fragte: Meister, was soll ich Gutes tun, damit ich das ewige Leben habe? Er aber sprach zu ihm: Was fragst dumich nach dem, was gut ist? Gut ist nur Einer. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. Da fragte er ihn: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter" (2. Mose 20,12-16); und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (3. Mose 19,18). Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? 21Jesus antwortete ihm: Willstdu vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gibs den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folgemir nach! Als der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.