Freitag, 3. Juni 2011

"Fasse den Entschluß, mehr zu wissen als andere-Klick drauf-Andacht!

über Neue Augen, über Brillenträger, ChristiWerk, Kesselflicker und Bibelübersetzungen

Nun trage ich über 40 Jahre schon eine Brille. Und früher gab es nicht die Modelle wie heute. Heute spüre ich meine Brille kaum. Früher war es eine "schwere Last" wegen des Glases das ich brauchte.
heute gibt es Sehhilfen, die keine mehr sind. man benützt sie auch bei der Therapie.
Was aber, wenn es nicht auf die Brille ankommt, dass wir richtig sehen. Bei Gott gibt es nicht neue Gläser.
Bei Gott gibt es neue Augen!
Das lässt mein Herz hüpfen und für viele Menschen hoffen, dass wir übereinstimmen, das dieses Werk Christi genügt!
Schade ist, das es für viele nicht genügt im Tatsächlichen Umsetzen. Da will Mensch noch etwas zufügen. Und da meine ich die Christen, die das Reich Gottes mit Gewalt an sich reißen wollen.
Kaum einer bemerkt, das alle (!) Bibelübersetzungen den “Brillenträger”-Schreiber kennzeichnen. Und selbst wenn jemand griechisch oder hebräisch liest, vergißt, dass er selbst, so wie er ist, Brillenträger seiner Wümsche, Sehnsüchte ist!
Ein guter Tipp wäre bis zum Brillenlosen lesen der Schrift, (und dann ist es wieder egal, welche Übersetzung oder Übertragung benützt wird)
sich die Schriften von Gott selbst vorlesen zu lassen.
Ich mag Z.B: das AT der Jesus Freaks auch.
Der Predigerbrief, vorgelesen, habe ich schon einen Teil gehört und selbst gelesen.
Und trifft, wenn man Menschen in dieser Situation trifft, genau ihre Emotionen in Sprache!
Empfehlung:http://www.volxbibel.com/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=3&pid=4
“Es bringt doch alles nichts 1 Das hier wurde vom König Salomo, dem Sohn vom König David in der krassen Stadt Jerusalem aufgeschrieben. \\ 2 “Bringt doch alles gar nix”, sagt der schlaue Mann – “überhaupt nix”! 3 Was bringts uns, wenn wir uns abrackern wie Tier? 4 Irgendwann liegen wir doch unter der Erde und alles geht weiter wie vorher 5 Jeden Tag geht die Sonne auf und wieder unter, 6 der Wind macht, was er will, 7 die Flüsse fließen ins Meer, das nie überläuft. 8 Du kannst überhaupt nicht alles kapieren, was um dich rum passiert, geschweige denn alles sehen oder hören. 9 Alles wiederholt sich doch – die ganzen Moden kommen wieder, es passiert doch echt nichts neues! 10 Sag mir doch mal eine Sache, die nie vorher dagewesen ist? Kannst du vergessen! 11 Irgendwann vor dem Krieg oder so war alles schon mal da, nur es erinnert sich kein Mensch dran, genausowenig wie an uns später!
12 Ich, der kluge Mann, saß in Jerusalem und war der Chef von Israel. 13 Ich wollte schon immer der schlauste sein und alles wissen, was so abgeht, ihr glaubt gar nicht, wie anstrengend das ist! ”
elli wieder:
ich widerspreche auch der offenen Stellungnahme der Apostolischen Pfingstgemeinde International zur Voxbibel, weil sie nicht bemerkt haben, dass hier nicht die Sprache zum Gegenstand gemacht wurde, sondern dies die Sprache der Freaks (zugegeben, der ersten Freaks mehr, als heute) ist, die damit ihre Sprache in der Bibel finden.

Aber naja. Wer sich selbst zu wichtig nimmt, lässt sich nicht den Kessel flicken, sagte schon meine Mutter.

Identität und Vorherbestimmung

Gestern im Gespräch mit einem Philosophen. Ja, darauf liegt schon eine Betonung. Und die Betonung ist deshalb wichtig, weil diese mich überraschte. Während ich -nach meiner Einschätzung, mich mit den Dingen Existenziell beschäftige, gibt es auch Menschen, die Freude an der Erkenntnis um der Erkenntniswillen haben.
Wir sprachen also über die Vorherbestimmung, im Kontext zum christlichen Gott!

... das Verhältnis zwischen dem freien Willen des Menschen und dem Willen Gottes ...


Bei der Diskussion ist drauf zu achten, dass die menschliche Definition über Gott aus der Wahrheitssuche stammt, und nicht aus der eigenen Vorstellung. Z.B.: darf Gott nie vermenschlicht oder als Übermensch (lat. Homo superior) gedacht werden. Oder wie die Göttersagen von dem Standpunkt eines Menschen mit super kräften, aber dazu mit Archillesverse. Dies geschieht oft bei dieser Diskussion. Und deshalb eben auch der Streit!


Hätte der Christliche Gott eine verwundbare Stelle, oder leidete sein System oder seine Entscheidungen an solch einer  "Archillesverse" wäre er nicht Gott. Eben darum ist es wichtig, das die Bezeichnung Gott, von der Wahrheit her (also nicht von dem Wuschdenken der Menschen) erkannt wird.  

Randbemerkung
In der Therapie (christlich!) wird sehr oft der Imaginäre Helfer verwendet um ein neutrales Gegenüber zu haben um sich zu korregieren.  Oder, um das eigene Wertgefühl und die Zustandsbeschreibung wird ein Neubild konzipiert.  Diese Praxis ist gerade hier besonders Traurig.
Fragt man sich nicht, warum man nicht zu dem Erlöser Jesus Christus führen kann?