Montag, 27. Juni 2011

“eine große Kompetenz” ist kein Auftrag Christi!


Der Mensch wird nie verstehen, dass Satan, Tod, Angst, Sünde, die völlige Trennung von Gott, von Jesus Christus ausgelöscht, überwunden wurde,
wenn Mensch nicht selbst „ausgelöscht, überwunden“ ist!Ein Christ zu sein bedeutet nicht, dass man Christus kennt. Ein Mensch zu sein, der nicht nicht hassen kann, der kennt Gott!
   ________________________ 
Nach dem Umkehrgebet in der Gemeinschaft von Christen, bekamen wir gesagt:
 "So nun bist du ein Kind Gottes" 
Welch eine Verkehrung seit der ersten Kirchenväter über Luther und andere pastoralen Stellen.
________________________ 
   Wir genießen nicht, von den himml. Regionen ausgehend, die Regierung Gottes. Deswegen werden wir selbst prediger, Regenten in der Gemeinde, Lehrer, über eine Herrlichkeit, die wir selbst uns nur angelesen, studiert haben. Und so freuen wir uns uber den Zuspruch der ausgedörrten Christen, weil wir die Musik ihrer Seele besten spielen. Warum? Weil wir in uns selbst auch nur diese Melodie kennen.
________________________ 
Die ersten Bücher von Francis Schaeffer Befassten sich mit The God Who Is There (deutsch: Gott ist keine Illusion):Das Buch befasst sich mit der Existenz und Relevanz Gottes
Das zweite Buch von Schaeffer befasste sich mit der Realität des Menschen und seine Abkehr von dieser Realität, wer er ohne Gott ist. Also wie der Mensch den Kontakt zu Realität und Vernunft verlor. Escape from Reason (deutsch: Preisgabe der Vernunft)
Das wird heute übersehen, wenn wir uns mit den Möglichkeiten der Menschen befassen, oder den Möglichkeiten Gottes. Wir wandern immer wieder -auch mit der Bibel in der Hand- in die Illusion.
Und “eine große Kompetenz” ist kein Auftrag Christi!
Was prägt die Gesellschaft?
Menschen, Kulturen sind weder statisch (fest)noch homogen(gleich- beschaffen, gleich). Sie sind vielmehr ständig im Austausch mit
anderen Menschen, Kulturen und entfalten – auch durch eigene Triebkräfte – eine Entwicklungsdynamik.
Menschen, Kulturen begegnen sich. Und diese Begegnungen können zu Abgrenzungen, zur
gewaltförmigen Abwehr, zur Assimilation oder zur (wechselseitigen) Beeinflussung führen.
Beeinflussen ist das Stichwort. Jemanden mit in den Fluss nehmen. Was wird die Gesellschaft beeinflussen? Was ist es, das sie ihr altes Gepräge aufgibt, und sich ein neues aufprägen lässt?
Die Antwort ist einfach und erschreckend. Das Neue!
Wenn ich an all die Predigten denke, an die ich mich erinnern kann, an all die Bücher, die ich gelesen, an all die Lieder denke, die mich beeinflusst haben, dann bleibt folgendes:
Prägend waren die Dinge, wo jemand so vom Himmel sprach, das man wusste, der redet, singt, sagt von dem, was er selber hat! Der redet was er selber sieht. Der hat das Erbe Christi- das Neue Testament empfangen an sich selbst.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen