Donnerstag, 14. Juli 2011

Gefühl-intellekt-sehnsuchts- Placebo

Man hört öfters:
aber Perfektion wird von uns ja nicht gefordert
Nein! Sondern Vollkommenheit!
 Der Vollkommene, sogar wenn er nicht spricht, wird er immer noch Gottes Wesen verbreiten; selbst wenn er nichts mehr vollbringen würde, würde er immer noch Gottes Wesen zum Ausdruck bringen.  Voll Jesusmäßig :)
Heutzutage existiert auf der Welt nur ein Glaube an Gott, an Jesus, an den Heiligen Geist; Gott existiert in der Vorstellung, als unerreichbares Ideal. Die Evangelien nach MTH., LK., und MK. werden oft nicht erkannt als die Beschreibung des Jesusmäßigen Lebens, weil der Mensch sich selbst nicht drin findet. Lieber liest man dann die Briefe, weil dort Menschen wie du und ich vorkommen. Und man sagt sich dann;“Siehste, hier könnte auch ich stehen.!

Stimmt! Warum ist das so, das der Mensch sich selbst nicht in den Evangelien findet nach MTH., LK., und MK.?
Der Mensch Jesus wird nicht gesehen! Ein Mensch, der Gottes Sohn ist und als Vorbild für uns Menschen steht.
Vorbild meint: Hier wird uns gezeigt, wie ein echter Mensch ist. Also der Prototyp. So will Gott mich haben!

Klammer ich mich an meine Idee, an meine Christlischkeit, an meine Vorstellung, dann klammere ich mein altes Leben und alles was erkannt wird (Erkenntnis), alles was gelesen wird in der Schrift, bringt mir den Vorwurf ein, Christus nie gewollt zu haben, nicht zu ihm gegangen zu sein, weil ich´s ja nicht mal denken kann, das Christus der ! Erlöser ist.

Alle “Produkte” meines Lebens, bleiben in der Möglichkeit eines Gottes, wie er in den Filmen gezeigt wird, wie ich es lese in der Schrift,wie ein Übernatürlicher Reiz eingebaut. Wir arbeiten mit dem Gefühl-intellekt-sehnsuchtssplacebo. Aber Wirkstoff, Christus ist da nicht drin!

Zu mir selbst kommt vielleicht ein Wunder, eine Gotteserfahrung, himmliche Erkenntnis, wie bei Paulus, Petrus,ect.
Aber Christus selbst bleibt die Idee der herrlichsten Erlösung, Befreiung, Liebe, Hingabe, ect.
Das ergibt tolle Predigten. Aber keine Christusmenschen.
Die aber sind der Sinn und das Ziel Gottes.
“Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist’s, die von mir zeugt; aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet.”
Ich nehme nicht Ehre von Menschen; aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt. Ich bin gekommen in meines Vaters Namen, und ihr nehmt mich nicht an. Wenn ein anderer kommen wird in seinem eigenen Namen, den werdet ihr annehmen. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander annehmt, und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht? Ihr sollt nicht meinen, dass ich euch vor dem Vater verklagen werde; es ist einer, der euch verklagt: Mose, auf den ihr hofft. Wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir; denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie werdet ihr meinen Worten glauben?
Autor: Bibel: Jh. 5, 39

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